DANKE

Ohne eure Unterstützung wäre diese Veranstaltung nicht möglich gewesen!

Die Idee für den Gemeinwohl-Advent ist am Abend des 25. November 2021 (!) entstanden und zwei Wochen später konnte der Markt bereits seine Pforten öffnen. Das war nur möglich, weil viele Menschen unsere Idee unterstützt haben und – weil es OpenSource-Software gibt! Doch vor dem Blick hinter die Kulissen der Technik möchten wir euch DANKE sagen.

Seit 24. Dezember hat der Markt seine Tore wieder geschlossen. Wir wünschen allen Mitwirkenden, Besucher:innen und Unterstützer:innen frohe Festtage und einen tollen Start ins Jahr 2022!

Danksagungen

❤️ Danke an Judith für die unermüdliche Beantwortung der E-Mails und Ihre Ideen mit den Wertehäusern und dem Standkonzept

❤️ Danke an Christian für sein unermüdliche Energie, die Plattform bereit zu stellen und die Karte zu gestalten

❤️ Danke an Liane für die Planung, Grobstruktur und die akkribischen Tests der Karte und der einzelnen Ebenen

❤️ Danke an alle GWÖ-nahen Organisationen und Menschen, die uns mit der Idee supported, ihre Stände befüllt und es anderen weitergesagt haben. Insbesonders der GWÖ Regionalgruppe Augsburg für den tollen Werte-Selbsttest in Form eines Spiels

❤️ Danke an TabascoEye für das unentgeltliche Bereitstellen der Workadventure-Serverinfrastruktur

❤️ Danke an den FFMuc (Freie Netze München e.V.) für die unentgeltliche Bereitstellung der DSGVO-konformen Jitsi Meet Videokonferenzräume

Ein Blick hinter die Kulissen

Damit du ein Bild davon bekommst, auf welcher Software der Markt im Hintergrund aufgebaut ist, bekommst du hier einen technischen Einblick.

Eines vorneweg: Ohne das großartige Konzept von OpenSource-Software, wäre es uns nicht möglich gewesen, in so kurzer Zeit ohne finanzielle Mittel den gemeinwohl-orientierten virtuellen Weihnachtsmarkt aufzuziehen. Wenn du bisher noch keine Unterstützer*in der Free Software Foundation Europe bist, dann spende gerne direkt an den FSFE e.V. oder informiere dich über das Konzept von Freier Software.

Datenbank

Die zentrale Basis für das Projekt bildet die "No-code database" baserow.io. Mit dieser Software können auch Personen ohne Programmiererfahrung Informationen über dynamische Formulare sammeln, organisieren und strukturieren. Eine Programmierer*in kann diese Daten dann über eine Schnittstelle auslesen und damit weiterarbeiten. Beispielsweise generieren wir so automatisiert die Inhalte für den Markt, wie die Unternehmens-Seiten oder die Stellenanzeigen.

Das "Spiel" selbst

Die Spiele-Software, mit der du in deinem Browser den Markt besuchen kannst, nennt sich Workadventure. Sie wurde im Pandemie-Jahr 2020 vom französischen OpenSource-Startup The Coding Machine entwickelt, um auch in Zeiten von "Social distancing" spielerisch mit anderen Menschen in Kontakt kommen zu können. Lies gerne mal die Story der Firma (englisch), hinter der ebenfalls werteorientierte Menschen stecken.

Durch die Veröffentlichung als OpenSource-Software konnte die Community die Software stetig verbessern, woraus der sogenannte Community-Fork Workadventure-XCE entstanden ist. Diesen nutzen wir auch für den Gemeinwohl-Advent.

Karteneditor und Grafiken

Für das Erstellen der Workadventure-Karte wurde die Level-Software Tiled verwendet. Die Grafiken in der Karte stammen fast ausschließlich aus Datenbanken wie OpenGameArt.org und itch.io. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an alle Designer*innen, die ihre Assets unter einer gemeinwohl-freundlichen Lizenz veröffentlicht haben. Hier findest du die Liste aller verwendeten Assets aus der Karte.

Kleine Randnotiz: Die Software ist während der gesamten Zeit der Kartenerstellung kein einziges Mal abgestürzt, was sehr für die Qualität der Software spricht.

Kommunikation und weitere Software

Für die Abstimmung mit Mitgestalter*innen, Organisationen und Presse nutzen wir die gute altmodische E-Mail, die technisch vom OpenSource-Software-Paket mailcow bereitgestellt wird. Zur schnellen internen Abstimmung kommt der Messenger Signal zum Einsatz.

Damit die Webseiten und Dateien schnell ausgeliefert werden, setzen wir auf den Webserver nginx, welcher auf Servern mit dem Betriebssystem Debian läuft. Die Überwachung der Performance erfolgt mittels monit.

Das gesamte Projekt koordinieren wir außerdem über die Echtzeit-Collaborations-Software HedgeDoc und für die Uploads von Dateien ist eine Nextcloud-Installation verantwortlich.

Die Videos wurden mit OBS Studio aufgenommen, mit Kdenlive nachbearbeitet und bei Peertube (einer föderierten Alternative zu YouTube) hochgeladen.

Kontakt

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